Erikasee
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Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, der findet sie am Erikasee nur wenige Schritte von den historischen Gartenstädten Lauta Nord und Erika (Laubusch). Die Siedlungen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und sind ein historisches Kleinod im Lausitzer Seenland. Das ehemalige Bergbaugebiet lädt hier zu Naturwanderungen und Fahrradtouren ein, auch wenn der See und das Ufer aufgrund von Rutschungsgefahren auf absehbare Zeit gesperrt bleiben werden.
Entstanden aus der ehemalige Grube Erika im Tagebau Laubusch, benannt nach einer Tochter der Aktionäre der ILSE-Bergbau AG, war er bis 1962 die Lebensader für die Brikettfabrik Laubusch und damit auch für das Kraftwerk und das Aluminiumwerk Lauta. Bis 1970 wurde die Grube zum Erikasee geflutet. Rings um den Erikasee ist ein Biotop besonderer Art mit einheimischen, seltenen Tierarten entstanden. Der Erikasee ist Bestandteil des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland.
Nach Abschluss der bergtechnischen Sicherung und Aufhebung des Sperrbereiches ist eine wassertouristische Nutzung voraussichtlich nach 2025 geplant.
Fakten
- Größe des Sees: 178 ha
- maximale Tiefe: 12 Meter
Weitere Informationen
Stadt Lauta
Karl-Liebknecht-Str. 18
02991 Lauta
Telefon: 035722-36111
Fax: 035722-36115
E-Mail: info@lauta.de
Web: www.lauta.de
Lausitzer Seenland Gemeinnützige GmbH
Dr. Alexander Harter
Am Anger 36
02979 Elsterheide OT Bergen
Telefon 03571 604850
Telefax 03571 604851
Mobil 0163 4046430
E-Mail: alexander.harter@ngp-lausitzerseenland.de
Web: http://www.ngp-lausitzerseenland.de
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