Riesige Wasserflächen glitzern in der Sonne, Familien starten zur Fahrradtour, Stand-Up-Paddler ziehen ihre Bahnen und Boote segeln auf dem See. Was heute im Lausitzer Seenland Realität ist, war vor wenigen Jahrzehnten noch ein unendlich fern erscheinender Traum. Aus den Mondlandschaften einstiger Braunkohletagebaue zwischen Berlin und Dresden hat sich ein attraktives Reiseziel entwickelt. Im Lausitzer Seenland wächst mit mehr als 20 gefluteten Seen und schiffbaren Kanälen die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heran.
Das Lausitzer Seenland ist kein gewöhnliches Urlaubsziel. Es ist eine Landschaft im Wandel. Die Vorher-Nachher-Fotos zeigen die Verwandlung vom Braunkohlerevier zum Urlaubsparadies.
Senftenberger See
heute: Senftenberger See mit Stadthafen, Foto: Nada Quenzelfrüher: Tagebau Niemtsch (1938), Foto: Archiv LMBV
Bärwalder See
heute: Marina Klitten am Bärwalder See, Foto: Peter Radkefrüher: Tagebau Bärwalde, Foto: Archiv LMBV
Bergheider See
heute: Besucherbergwerk F60 am Bergheider See, Foto: Katja Werschfrüher: Abraumzugbetrieb im Tagebau Klettwitz-Nord (1978), Foto: Archiv LMBV
Großräschener See
heute: IBA-Terrassen am Großräschener See, Foto: Nada Quenzelfrüher: Schaufelradbagger im Tagebau Meuro (1998), Foto: Archiv LMBV
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