Biotürme Lauchhammer
Denkmal, Kulturort, Event-Location: Die Biotürme Lauchhammer sind eine faszinierende Landmarke mit vielen Gesichtern. Burgruine? Schornsteine? Silos? Immer wieder werden Durchreisende von den weithin sichtbaren 24 Klinkertürmen von Lauchhammer überrascht. Was für ein rätselhaftes Monument! Erst die Informationstafeln vor Ort lüften das Geheimnis der Landmarke: Die Türme sind der Rest einer einst riesigen Kokereianlage – der ersten ihrer Art weltweit. Hier wurde Braunkohle zu Hochtemperaturkoks verarbeitet, mit dem Eisen geschmolzen werden kann. Heute dient das einmalige Ensemble mit seiner markanten Ästhetik auch als Ausstellungsort und manchmal als Event-Location. Besteigen Sie zusammen mit einem Gästeführer des Traditionsvereins Lauchhammer einen der Türme und schauen Sie aus den verglasten Aussichtskanzeln weit über das Areal der ehemaligen Groß-Kokerei.
Trotz ihrer mittelalterlichen Anmutung: Die Geschichte der Biotürme Lauchhammer ist jung. Sie beginnt erst in den 1950er Jahren, als sie zur biologischen Reinigung der bei der Kokserzeugung entstehenden Prozessabwässer errichtet wurden. Die Groß-Kokerei wurde 1991 stillgelegt und 1994 abgerissen. 2002 gingen die Biotürme außer Betrieb. Vor dem Abriss gerettet und saniert, werden hier Geschichte und Geschichten aus der Energieindustrie der Niederlausitz präsentiert.
Tipp: Sowohl vor Ort als auch von zu Hause aus kann ein Audioguide über die Biotürme Lauchhammer angehört werden. Abrufbar ist dieser über das Smartphone mit der kostenfreien App „Hearonymus“. In sechs Kapiteln erklärt ein Zeitzeuge wie die Kokerei entstand und funktionierte.
Trotz ihrer mittelalterlichen Anmutung: Die Geschichte der Biotürme Lauchhammer ist jung. Sie beginnt erst in den 1950er Jahren, als sie zur biologischen Reinigung der bei der Kokserzeugung entstehenden Prozessabwässer errichtet wurden. Die Groß-Kokerei wurde 1991 stillgelegt und 1994 abgerissen. 2002 gingen die Biotürme außer Betrieb. Vor dem Abriss gerettet und saniert, werden hier Geschichte und Geschichten aus der Energieindustrie der Niederlausitz präsentiert.
Tipp: Sowohl vor Ort als auch von zu Hause aus kann ein Audioguide über die Biotürme Lauchhammer angehört werden. Abrufbar ist dieser über das Smartphone mit der kostenfreien App „Hearonymus“. In sechs Kapiteln erklärt ein Zeitzeuge wie die Kokerei entstand und funktionierte.





Öffnungszeiten
Besichtigungen und Führungen: samstags, sonn- und feiertags 14:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (November bis Ostern nur nach telefonischer Vereinbarung möglich)
Preise
8,00 (Biotürme und Bergbaureliktepark) EURErwachsene
3,00 (Biotürme und Bergbaureliktepark) EURKinder
Adresse
Biotürme LauchhammerFinsterwalder Straße 57
01979 Lauchhammer-West
Kontaktdaten
Ansprechpartner: Dr. Norbert PietschTelefon: 03574-860166
E-Mail: dr.norbert.pietsch@gmail.com
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